ADAC testet Rodelstrecken

Nach dem jetzt auch der ADAC verschiedene Rodelbahnen in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz einem Test unterzogen hat, dürfte klar sein: Rodeln ist keine Randsportart mehr.

Außerdem legt der Test den Fokus seiner Bewertung auf Sicherheits-Kriterien. Ein Aspekt, der bei den einschlägigen Rodelführern bisher kaum beachtet wurde. Damit dürfte ebenfalls klar sein, dass Rodeln weit mehr ist als eine Beschäftigung für kleine Kinder, die auf Billigst-Schlitten oder Plastik-Wannen kleine Hügelchen hinunter rutschen. Positiv gewendet bedeutet dies, dass Rodeln nun als „ausgewachsener“ Sport wahrgenommen wird, der nicht nur abwechslungsreich ist sondern auch sportlicheren Erwachsenen genügend Entfaltungsmöglichkeiten bietet.

Negativ ausgedrückt dagegen, dass Rodeln eben wie der Massensport Skifahren auch – leider – nicht ganz ungefährlich sein kann.

Das bedeutet freilich nicht, dass man vor dem Rodeln zurückschrecken sollte. Aber ein Gefahrenbewusstsein im  Verbund mit einer vernünftigen Ausrüstung können die Risiken deutlich minimieren – vor allem, wenn dies bei einem soliden Rodelkurs vermittelt wurde.

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