Der Garmischer Hausberg – Rodel-Rodeo im Dunkeln – Achtung: Beitrag nicht mehr aktuell!!!

Von Skilehrern für gut befunden…

Hausberg im Schneegestöber

Ausgangspunkt für winterliches Rodel-Rodeo: Bayernhaus am Hausberg in Garmisch

 

Die nachfolgende Touren-Beschreibung ist leider nicht mehr aktuell, weil die Rodelbahn nicht mehr präpariert wird und auch nicht mehr nachts beleuchtet ist. Wir haben sie aber dennoch drinnen gelassen, weil es halt mal so schön war…

Zwar ist das Rodeln tagsüber noch möglich, aber nachts muss selber für die Beleuchtung gesorgt werden und da es sich um eine recht „heftige“ Abfahrt handelt, ist dies wirklich nur eingefleischten Rodel-Aficionados zu empfehlen.

Abgesehen davon bietet die Zugspitzbahn auch kein Rodelabend-Ticket mehr an, so dass die letzte Bahn gegen 16.30 auch die letzte Fahrtmöglichkeit für Rodler ist.   

„Die Skilehrer waren “s“, sagt Hüttenwirt Max Gröbl vom Bayern-Haus am Hausberg in Garmisch-Partenkirchen. Was wie eine Schuldzuweisung klingt war jedoch der Auftakt zu einem großen Publikumserfolg. Denn die Meister der Brettln trafen sich im Winter 2002 jeden Mittwoch nach dem Pistenschluss bei ihm und feierten. Zum Abstieg nutzten sie dann ihre Schlitten.

„Das war jedes Mal eine Heidengaudi“, weiß der Gröbl Max noch heute, obwohl es damals keine präparierte Bahn gab. Sie nutzten einfach einen alten Forstweg. Das wollte der Wirt ändern. Einerseits weil er selbst große Freude am Rodeln fand, andererseits weil er auch eine wirtschaftliche Chance für seinen Betrieb sah.

Doch der Weg zur Garmischer Erfolgsgeschichte war steinvig. Ein halbes Jahr musste er für die erste Genehmigung allein mit der Bayerischen Zugspitzbahn verhandeln. Denn die brauchte er als Zubringer für die geplanten Rodel-Abende und die Bahn-Chefs ließen sich nur schwer zu Extra-Öffnungszeiten überreden. Außerdem mussten zahlreiche Grundstückseigentümer am Hausberg erst mühsam überzeugt werden. Der Berg hat viele Herren und so mancher sträubte sich massiv gegen Veränderungen. Doch Gröbl blieb hartnäckig. „Am 24. Dezember 2003 um 11 Uhr hat mir dann die Zugspitzbahn das O.K. gegeben“, erinnert er sich an den Startschuss auf den letzten Drücker.

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